Oboe d’amore Johann Heinrich Eichentopf, Leipzig, um 1745

Die “Liebes-Oboe”, eine Terz tiefer als die gewöhnliche Oboe gestimmt und mit birnenförmigem Schallbecher versehen, schrieb bereits Bachs Vorgänger Johann Kuhnau gelegentlich in seinen Kantaten vor. Bach bediente sich des lieblich klingenden Rohrblattinstrumentes in seiner Leipziger Zeit gern, so schon 1724 in der Kantate “Was willst du dich betrüben” BWV 107.

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Johann Heinrich Eichentopf
Johann Sebastian Bach
Oboe da caccia

Musikbeispiel