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Zurück blättern!Vor blättern!Giulio Caccini (Rom 1551 - Florenz 1618)

Nach seiner Lehrzeit als Sänger der Capella Giulia in Rom ging Giulio Caccini nach Florenz, wo er umgehend als Sänger, Lauten- und Harfenspieler angestellt wurde. Sehr bald war er einer der ersten Musiker in den regelmäßig stattfindenden Festzyklen (zur Hochzeit Francescos I mit Bianca Capello führte er das Madrigal »Fuor de l'umido nido« auf) und einer der gefragtesten Instrumentalsolisten. Bis zur Rückkehr nach Rom (wo er ab 1592 als Privatsekretär Giovanni Bardis weilt) ist er Mitglied der Florentiner Camerata. Aus dieser Zeit stammen einige monodische Madrigale, die er später in der Widmung seiner »Euridice« an Bardi (sie ist im Dezember 1600 in den Druck gegangen) und im Vorwort seiner »Nuove Musiche« (1602) erwähnt. Seine zweite Sammlung von Arien und Madrigalen (»Nuove musiche e nuova maniera di scriverle«, 1614) stellt das ganze Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten des monodischen Gesangs vor.

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